Towards a Better understanding of Persisting Perceptual Disturbances following the use of Classic Psychedelics.

Für ein besseres Verständnis anhaltender Wahrnehmungsstörungen nach der Einnahme klassischer Psychedelika

Towards a Better understanding of Persisting Perceptual Disturbances following the use of Classic Psychedelics.

DOI: doi.org/10.1055/a-2264-6472

Klassische Psychedelika wie Psilocybin, Lysergsäurediethylamid (LSD), Ayahuasca oder 5-Methoxy-Dimethyltryptamin (5-MeO-DMT) stehen wieder vermehrt im Fokus des psychiatrisch-psychotherapeutischen und neurowissenschaftlichen Interesses. Dies ist vor allem auf aktuelle klinische Studien zurückzuführen, die einen möglichen therapeutischen Nutzen von Psychedelika in der Behandlung verschiedener psychischer Störungen nahelegen, wie bei therapieresistenten Depressionen, Abhängigkeitserkrankungen, Angststörungen und existentiellen Ängsten bei lebensbedrohlichen körperlichen Erkrankungen [1] [2] [3] [4]. Trotz der beobachteten vielversprechenden Effekte ist es wichtig zu betonen, dass Psychedelika auch potenzielle Risiken bergen, die sie von vielen anderen psychoaktiven Substanzen unterscheiden. Diese liegen in der besonderen Phänomenologie der Wirkungen dieser Substanzen auf das zentrale Nervensystem und die menschliche Psyche begründet, in der zeitlichen Dynamik ihrer psychologischen Effekte, und in ihrem biologischen Wirkprofil.

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